Kolumne Pitter Den Mist im Griff haben

Na, das ist ja mal ne Nachricht: Im Kreis Weihnachten – für Auswärtige: Vulkaneifel – war eine Frau in ihrem Auto unterwegs, als die berühmten „bisher Unbekannten“ den Wagen mit Mist bewarfen.

Kolumne Pitter: Den Mist im Griff haben
Foto: TV/Werhan, Michael
Kolumne Pitter: Den Mist im Griff haben
Foto: TV/Werhan, Michael

So was passiert natürlich nur „am Daun der Welt“. Hier, in unserem zivilisierten Bitburg ist das unvorstellbar! Schon vor mehr als 250 Jahren, als das Städtchen der Ackerwirte und Handwerker noch zu Luxemburg gehörte und von Kaiserin Kaiserin Maria Theresia regiert wurde, hatten unsere Bitburger ihren Mist gut im Griff, wenn man das so sagen kann. Die Kaiserin nämlich ordnete an, dass der ganze Mist täglich „binnent hiesiger Stadt hinwegh geführt“ werden soll. Besonders in der Hauptstraße und auf den Marktplätzen. Ich will ja nicht noch mal in die Kerbe mit den „bedrohten Wohngebieten“ schlagen: Aber wenn die Bitburger wirklich wollen, dass baukultur-mäßig alles so bleibt, wie es ist, oder besser noch, wie es früher einmal war, stellt sich – auch für philosophisch nicht ganz so Kyllfuzius-Geschulte – doch die Frage: wann früher? Wenn ihr mich fragt: Ich fand es am besten als wir eins mit Luxemburg waren. Ich tät’ auch eine direkte Verbindung von meinem Kyllhafen zur Sauer einplanen. Dann können sich die Trierer aber warm anziehen. Wer sich auch so viel Größe zu traut: schreibt mir! Jede Stimme zählt für meine Initiative „Bit-hätten-mehr-verdient“. Ahoi, ihr Eifelmatrosen und Matrosinnen, lasst uns ins Wochenende segeln. Euer

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort