Ein Hoch auf die Schweizergarde

In und um Prüm wird gebaut, was das Zeug (und Steuergeld) hält, in Daun und Umgebung kaum. Die Altkreis-Prüm-Mafia sei in der Vulkaneifel (besonders beim LBM in Gerolstein) am Werk.

Davon hat mir letzte Woche ein gewisser Josef A. aus H. berichtet. Doch da man dem Guten besser nicht alles glaubt, schließlich kommt er selber aus der Abtrünnigen-Region, habe ich nachgeforscht und meine wirklich vertrauenswürdigen Quellen angezapft: Bruno L. aus D. und Helmut B. aus P.. Und siehe da: Ich habe Neuigkeiten. Tenor: Alles halb so schlimm! Erstens: Einen Mafia-Paten habe ich nicht ausmachen können. Allenfalls ein Jüppche. Und der hat zweitens sich und seine Prümer wohl etwas wichtiger gemacht als sie sind - weil ihr Hahnplatz mal etwas hergerichtet wird und sie auch mal einen Kreisel bekommen. Einen Kreisel. Oha! Muss man ja auch erst einmal sachte lernen, dort richtig ein- und auszufädeln und nicht stundenlang im Kreis zu kurven. Was das Zeit kostet! Aber Prüm ist eben keine Kreisstadt wie Daun, wo es vier Kreisverkehre gibt und schon lange fluppt! Und wo drittens ringsum etliche Straßen auf Vordermann gebracht wurden: aus Richtung Gillenfeld und Schalkenmehren, aus Darscheid, Pützborn, Dockweiler und Kelberg. Viertens sind weitere Erneuerungen bereits eingetütet - so auch die DM-Markt-Pilgerroute aus Richtung Üdersdorf. Fünftens gibt es noch eine gute Nachricht: Im LBM gibt es quasi eine Schweizergarde, die dafür sorgt, dass die Vulkaneifel verteidigt und die Mafia, woher sie auch kommt, kleingehalten wird. Recht so

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