Pitter Jetzt bin ich aber auch mal knatschig

Ja, ist denn schon Samstag?! Nein, liebe Freunde, die von der Zeitung machen ja jetzt alles fröhlich neu und haben einfach mal meine sensationelle Spitzen-Samstags-Kolumne auf den Freitag geschoben. Und: Auf die dritte Seite...

Pitter: Jetzt bin ich aber auch mal knatschig
Foto: TV/Werhan, Michael

Dabei bin ich doch der Bursche von Seite eins. „Gewesen“, frohlockt meine Walburga. Ich solle mich nicht so anstellen. Ich wäre ja schlimmer als unser Bitburg, wenn es seine Höhen-Angst bekommt. In Prüm scheinen die nicht so eine Panik vor Mehrfamilienhäusern zu haben. Womöglich ist denen das egal, so lange noch der Hahn auf dem Hahnplatz kräht und das Lamm nicht vom Wappen fällt. In unserer kreiseligen Kreis-Stadt ist das anders. We make Bitburg small again. Mehr ursprünglich halt. Kleine Häuser, gepflegte Vorgärten, alles schön übersichtlich. Das schreibt Bitburgs Bauausschuss Viertel für Viertel vor. Alles in allem wird unsere Kreis-Stadt auf lange Sicht weniger klotzig, mehr bauchig, weniger städtisch, mehr dörflich. Fernziel der Stadtentwicklung: Bitburg macht mit beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Und jetzt mal alle aufpassen aus dem geschundenen Nordkreis: Das ist eure Chance! Wenn Bitburg partout keine Stadt sein will, könnte Prüm die Sache ja vielleicht übernehmen? Eine Überlegung wäre es wert, während in Bitburg ein Bauernhof nach dem nächsten saniert wird. Wie schnell ist nix passiert, und gestern war heute morgen. In diesem Sinne: Liebe Eifelmatrosen und -matrosinnen, wir stechen in See. 2019 braucht unsere geballte Aufmerksamkeit. Bis dann, euer Kapitän

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