Pitter Besser, man kennt sein Leut!

Ja, ich fange jetzt auch noch mit dem Thema an: Walburga und ich haben noch nicht ein einziges noch so winziges Päckchen bei diesem amerikanischen Multimilliardärs-Fuzzi bestellt. Und das bleibt auch so!

Pitter wirbt für den lokalen Einkauf und für Printmedien
Foto: TV/Werhan, Michael

Früher hat mein Mutter mal ein Päckchen von  Neckermann oder Klingel gekriegt. Ansonsten ging die aber auch immer lieber in et Geschäft. Schwätzchen hier, Neuigkeiten da, Bewegung an der frischen Luft, mal wieder unter de  Leut gewesen und einen schönen Mantel für sonntags gefunden. Da war die froh. So und da alles mit allem zusammenhängt und unser Innenstadt nicht aussehen soll wie die Kyllburger Bahnhofstraße  — nicht bös sein, ihr Kyllburger!  — unterstützen wir unser Läden: Also in Bitburg einkaufen oder in Prüm –  da wo man  wohnt halt, wo man die Leute kennt. Das geht auch mit der lästigen Maske.

Und was hat uns dann das ganze Globalisierungsgedöns gebracht – außer dem verfluchten Virus?

Und was ich auch nicht begreife, dass die Leut alles glauben, was in dem Internetz steht. Da schreibt doch jeder, was er will.

Pitter wirbt für den lokalen Einkauf und für Printmedien
Foto: TV/Werhan, Michael

Walburga und ich haben es lieber schwarz auf weiß wie im Blättchen und im Volksfreund. Da weiß man, wer sich kümmert und wer es geschrieben hat. Man muss halt wissen, mit wem man es zu tun hat – mein Spruch – und nie war er so wertvoll wie heute.

(ma)
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