So läutet es für uns alle mal richtig!

Herrlich, diese Bitburger. Da hatten sie mal Ruhe in ihrer umtriebigen Fußgängerzone, da wird schon wieder eine Aktion geplant.

Rast- und ruhelos sind sie, die Bitburger. Und zwar bald ihre Ruhe los, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Abschied vom "Sound of Freedom", wie unsere amerikanischen Freunde den melodischen Start ihrer mit Salatöl fliegenden Jets zu nennen pflegen, naht. Zumindest in der Fußgängerzone, nicht auf der Base. Da wird weiter gebaut. So wie in Bitburg - Bau-Bau-Bitburg! Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zum Geleit, äh Geläut, also den Glocken. Mit der Ruhe ist bald Schluss. Demnächst bimmelt und klingelt es wieder zur vollen Stunde, mit so schwungvollen Hits wie "Der Jäger aus Kurpfalz" und anderen Evergreens. Spätestens, wenn es "Der Mond ist aufgegangen" bimmelt, wird es Zeit, die gastfreundlichen Gaststätten im Dunstkreis des Glockenturms zu verlassen. Sonst wird der Heimweg zum "Highway to Hell". Da braucht man zuhause dann auch nicht mehr zu erklären "I did it my Way" und dass der Allerletzte immer noch getrunken wurde. Bei Frauen wie meiner Frau gibt es in solchen Fällen den "Großen Zapfenstreich" zusammen mit dem "Gefangenen-Chor". Um das zu vermeiden, wartet man also von "Der Mond ist aufgegangen" am besten bis "Im Frühtau zu Berge wir ziehn' Fallara" - dann kann daheim wenigstens keiner sagen, es sei spät geworden. In der Stadt, die niemals schläft mit dem unvergessenen Sinatra: "Bitbörg, Bitbörg". In diesem Sinne: Stay "Just a little Bit" longer! Prost, euer

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