Tiere für alle!

Klasse, der Eifelpark ist gerettet. Wer hätte das gedacht, nachdem dieser Herr Capellen ja immer so getan hat, als würde er die Sache in Gondorf aus schierer Wohltätigkeit machen. Es gibt also Investoren für das Geschäft mit den Tieren.

Vielleicht ist das auch die Lösung für das eine oder andere Projekt in Bitburg: ein Vogelpark in der Halle 300 zum Beispiel. Wer noch keinen Vogel hat, kann sich da inspirieren lassen, und den Flugplatz würde das Federvieh ganz enorm beflügeln. Flugaffin ist flugaffin. Für den großen Bereich der alten Kasernen - viele Gebäude noch ohne Perspektive - schlage ich in Kooperation mit dem Eifelpark eine Tanzbären-Wanderausstellung vor. Frei nach dem Dschunglebuch-Motto: "Probiers mal mit Gemütlichkeit. Mit Ruhe und Gemütlichkeit vertreibst Du Deinen ganzen Sorgenkram." Dann kann man nämlich auch wie die drei Affen - nix hören, nix sagen, nix sehen - rund um die linksdrehende Verkehrskultur eiern und sich dabei fröhlich gackern: Je länger es läuft, desto besser wird es, weil sich irgendwann alle an den Zirkus gewöhnt haben. Klar, wenn man vielleicht die Fußgänger, die kaum noch über die Straße kommen, mit ein paar drehorgelspielenden Äffchen unterhält und auf dem ehemaligen Kreisel vielleicht der Bär steppt, der in der Kaserne gerade Pause hat, bin ich ganz sicher, dass kein Bitburger aus seinem Herzen eine Schlangengrube macht und bei dem linksdrehendem Affenzirkus schön mitmarschiert. So, jetzt muss ich schnell mein Stubbi trinken und dann schnell zu Walburga, sonst habe ich Hennen-Rennen den ganzen lieben langen Abend. Da würde auch kein Dr. Dolittle (Edie Murphy, der Tierstimmen versteht) mehr helfen. Prost, Pitter

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