Eifel-Teens Warten auf besseres Wetter

Momentan ist fast jeder an dem Punkt angekommen, an dem es einen förmlich nach draußen zieht. Der Winter geht langsam zu Ende und man vermisst die Sonne und das Licht. Nach so vielen kalten Monaten sollte es nun endlich mal auftauen.

Warten auf besseres Wetter
Foto: Familie Plankenhorn

Draußen riecht alles so frisch, irgendwie neu. Ich weiß nicht, ob man das als Städter versteht, aber hier oben merkt man einfach, dass es so langsam Frühling wird – trotz des Schnees und der späten Kälte. Ich will gar nicht wissen, wie sich die Finnen fühlen. Dort ist es ein halbes Jahr dunkel. Da muss man ja depressiv werden!

Und was zum düsteren Wetter hinzukommt: Jetzt meinen die Lehrer, sie müssten alle Arbeiten auf einmal schreiben. Wahrscheinlich wohnen die alle in der Ratsstube und kennen dieses Feeling gar nicht. Dieses Ausgelaugtsein vom langen Winter, als ob man seinen Akku aufladen müsste.

Der Winter ist zwar meine Lieblingsjahreszeit, aber so langsam kann der Frühling ruhig kommen.

Maria Plankenhorn

Plankenhorn.fam@t-online.de

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