Kolumne Wilbert Soweit das Auge reicht

Tolle Sache, was da gerade in Wengerohr wieder passiert: Dr. Oetker baut ein neues Hochregallager. Und das ist wirklich hoch. Nicht ganz so wie die neuen Vergnügungstürme im Eifelpark, aber mit 47 Metern schon ganz stattlich.

Soweit das Auge reicht
Foto: TV/Werhan, Michael

Und da kommen mir gleich wieder neue Ideen, wie man das ganze auch touristisch nutzen könnte. Man könnte eine Aussichtsplattform oben drauf machen. Da strömen dann Menschen hin, um mit Pizzaduft in der Nase die Schönheit des Wittlicher Tals zu genießen. Ich stelle mir schon vor, wie ich da mit Wilma hingehe. An einer Bude auf der Plattform gibt es heiße Pizza, und dann schweift der Blick in Richtung Platten zu der optisch sehr gelungenen Biogas-Anlage.

Weiterhin ruht das Auge auf der wunderbaren B 50 neu, wie sie sich malerisch zur Hochmoselbrücke hinaufschlängelt und sich dabei liebevoll in die Landschaft schmiegt. Weitere optische Highlights sind im Industriegebiet Wengerohr zu erspähen, ein Werksgebäude erstrahlt schöner als das andere. St. Paul mit seinem angrenzenden modernen Wohngebiet erfreut das Auge natürlich auch. Der Blick auf die Schienen der Bundesbahn lässt Fernweh aufkommen und von den exotischen Ländern Europas träumen. Und, bei klarem Wetter ist sogar ein Blick auf das Umspannwerk bei Altrich zu erhaschen.

Ach ja, Naturfreunde kommen selbstverständlich auch auf ihre Kosten. Denn der kleine Sterenbachsee liegt ebenfalls im Blickfeld der Aussichtsplattform. Und er weckt Urlaubsfeeling in der Heimat. Dem sowieso beliebtesten Reiseziel in Coronazeiten.

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