Merida

Eine Königstochter, die nicht heiraten will, und ein Bär, der eigentlich ihre Mutter ist – Spaß und Action sind in Disneys neuem Animationsabenteuer "Merida" garantiert.

Merida
Foto: Walt Disney

Zack, voll ins Schwarze getroffen. Doch woher kam dieser Pfeil? Die drei Ritter schwenken die Köpfe und schauen verwirrt umher. Königstocher Merida (Nora Tschirner) grinst. Die kleine rothaarige Prinzessin steht hinter den Rittern, verkleidet als ebensolcher, und hat gerade einen Pfeil abgefeuert.

Die drei Recken waren angetreten, um durch einen Bogenschützen-Wettbewerb die Hand der begehrenswerten Prinzessin zu erhalten. Als der trotteligste Bewerber den besten Schuss abgibt, wird es Merida zu bunt. Sie möchte am liebsten selbst eine Bogenschützin sein - das nötige Talent dazu hat sie. Die Tochter von König Fergus (Bernd Rumpf) und Königin Elinor (Monica Bielenstein) ist widerspenstig und trotzt den uralten Sitten ihres Königshauses.

Vor allem ihre Mutter macht Merida zu schaffen. Sie verlangt stets angemessenes Verhalten von der kleinen Prinzessin. Kurzerhand sucht Merida Hilfe bei einer Waldhexe und wünscht sich ein anderes Verhalten ihrer Mutter.

Die Hexe zaubert daraufhin einen Kuchen für die Königin. Doch als Meridas Mutter diesen isst, verwandelt sie sich in einen Bären. Nun muss es schnell gehen, denn Meridas Vater tötet nach einem unangenehmen Vorfall jeden Bären, der ihm in die Quere kommt.

Um den Fluch zu brechen, startet Merida mit ihrer Bären-Mutter eine abenteuerliche Reise durch die Wälder. Immer mit dabei: ihre Pfeile und der Bogen. Selten war Animation derart unterhaltsam.

Animation mit Nora Tschirner und Bernd Rumpf // Verleihstart: 05.12.

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