Mild oder bitter: Diese Salatsorten gibt es

Bonn (dpa/tmn) · Kopfsalat, Endivie oder Rucola haben jetzt Saison. Wer will kann die Salate mischen - oder doch nicht? Wer sich nicht sicher ist, dem hilft eine kleine Salatkunde weiter.

Auf dem Markt gibt es jetzt wieder viel Salat aus heimischem Anbau zu kaufen. Die gängigen Salatsorten gehören zu zwei Gruppen.

Zur Lattich-Gruppe zählen beispielsweise Kopfsalat, Eis-, Batavia- und Romanasalat. Sie enthalten nur wenig Bitterstoffe, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Salate der Zichorien-Gruppe enthalten dagegen mehr Bitterstoffe und meist auch mehr Vitamine und Mineralien. Beispiele sind Endivie, Chicorée und Radicchio.

Eisbergsalat hat nur wenig Eigengeschmack, bleibt im Dressing dafür aber lange frisch. Nahe verwandt mit dem Eisbergsalat ist der rot-grün gefärbte Batavia. Das Aroma ist kräftiger, die Blätter sind knackig und bleiben länger frisch. Endivie und Radicchio gehören zur Zicchoriengruppe und haben einen bitteren Geschmack. Sie sind ideal für Mischsalate.

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