Mit Milch bleibt Blumenkohl beim Kochen weiß

Bonn (dpa/tmn) · Jetzt beginnt hierzulande die Saison für Blumenkohl. In der deutschen Küche ist das kalorienarme Gemüse ein Klassiker. Was Verbraucher beim Einkauf und bei der Zubereitung beachten sollten, erfahren sie hier.

 Viel Vitamin C und kaum Kalorien: Bei Blumenkohl darf man ruhig zulangen. Das Gemüse hat jetzt wieder Saison. Foto: Jens Wolf

Viel Vitamin C und kaum Kalorien: Bei Blumenkohl darf man ruhig zulangen. Das Gemüse hat jetzt wieder Saison. Foto: Jens Wolf

Blumenkohlröschen behalten ihre typische weiße Farbe, wenn sie mit etwas Milch im Kochwasser gegart werden. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Bonn hin. Damit das Gemüse nicht matschig wird, sollte die Kochzeit grundsätzlich nicht länger als 15 Minuten betragen. Vor dem Garen werden Strunk und Blätter vom Kohl entfernt, die Röschen einzeln abgetrennt und anschließend gründlich mit kaltem Wasser gewaschen.

Beim Kauf achten Verbraucher am besten darauf, dass der Kohlkopf geschlossen ist und knackig-grüne Blätter, einen saftig-festen Strunk und keine braunen Stellen hat. Wird ein Blumenkohl nicht sofort verbraucht, sollten die Blätter entfernt, der Strunk glatt abgeschnitten und der Kopf in Küchenpapier eingewickelt werden, rät die BVEO. So hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche.

Blumenkohl ist der BVEO zufolge besonders kalorienarm, weil er zu mehr als 90 Prozent aus Wasser besteht. Außerdem enthält er viel Vitamin C.

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