Moskes klare Meisterschafts-Ansage

Handball-Verbandsliga Männer: Saarburg siegt souverän. Wittlicher Duo treffsicher.

TuS Fortuna Saarburg – TV Bitburg II 29:19 (15:5)

Mit einem deutlichen Erfolg gegen die Bitburger Reserve hat das Team von Trainer Uwe Moske ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Der klare Sieg war auch der Tatsache geschuldet, dass die Gäste nur mit einem Rumpfteam aufliefen: Nach 21 Minuten stand es 11:3 für die Fortuna. „Unsere Abwehr hat im ersten Spielabschnitt fantastisch gestanden, die Mannschaft hat überragend gespielt“, freute sich Moske. „Meine Mannschaft hat den Kampf nicht angenommen“, musste dagegen Bitburgs Trainer Janosh Klimek einräumen. Nach dem Erfolg ist sich Moske sicher, dass die Meisterschaft in diesem Jahr nur über sein Team gehen wird. „Allerdings sehe ich mit Wittlich, St. Mattheis und Irmenach/Kleinich/Horbruch weitere Favoriten.“ 

TuS: Dupré und Jürgens - Dauster (1), T. Hoffmann (5), Lorth (3), Moske (6), Paule, Morin, Musick, Schütz, J. Hoffmann (2), S. Hoffmann (2), Marszalek, P. Rüger (10/2)

TVB II: Frisch - Zimmer (2), Walerius (2/1), Recking (4), Lübken (4), Kinnisch (1), Crames (5), Müller, Schallert (1)

HSG Wittlich – SV Gerolstein 35:28 (18:10)

Das Wittlicher Team von Trainer Heinz Hammann führte schnell mit 5:1 und setzte sich bis zur Pause deutlich auf 18:10 ab. Der Vorsprung wurde bis zum Schluss weitgehend gehalten. „Es war ein unschönes und aggressives Spiel der Gäste. Bedingt durch viele Spielunterbrechungen hatte man das Gefühl, dass diese Partie über drei Stunden gedauert hat“, sagte Hammann. Bei der HSG erzielten Kai Lißmann und Trainersohn Fabian Hammann zusammen 25 Tore. 

HSG: Hergert - Konrad (1), Hammann (10), Bollig (1), Kräber (3), Lißmann (15/3), Weber, Löw (5), Schilz Kirsch

SVG: Hoffmann - Katala, Eltze (2), L. Rosch (7/4), T. Rosch (4/1), Wolf (5/1), Heinrich, Servatius (2), Waldorf (4), Stump (2), Hell (2)

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II – SG Gösenroth/Laufersweiler II 33:29 (14:14)

Im Derby der Reserven war Feuer drin. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase bis zum 8:8 (15.) setzen sich die Gäste trotz der Manndeckung gegen ihren auffälligsten Spieler Daniel Stumm mit bis zu vier Toren ab. Diese Führung wurde jedoch von den Gastgebern bis zum Halbzeitpfiff egalisiert. In der zweiten Hälfte erspielte sich die HSG aufgrund konditioneller Vorteile einen entscheidenden Vorsprung. „Es war insgesamt eine starke kämpferische Leistung. Im Abwehrverbund und im Angriffsspiel samt Chancenverwertung besteht allerdings noch ein Steigerungspotenzial“, sagte HSG-Pressesprecher Robin Braun.

HSG II: Schmidt und Schug - Molz, Braun, Fritz (5), Hölzenbein (5), Schub (8/4), Denzer (6), Stoffel (3), Schneider (3), Feder, Anton (1), Mende (2)

SG: L. Kaltenmorgen und Schneider – Dreher (2), Hassley (3), Wagner, M. Kaltenmorgen (7), Peltsch (2), Müller, Bottlender (6/1), Klein (1), Stumm (8)

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