Getränkeindustrie Auf dem Weg zur globalen Marke - Bitburger will trotz schwieriger Zeiten weiter kräftig wachsen

Bitburg · Die Bitburger Braugruppe rechnet nach zwei schwierigen Jahren für 2022 mit einem „ordentlichen Wachstum“, vor allem im Export. Allerdings könnten explodierende Energiepreise oder Lieferengpässe durch den Ukraine-Krieg das Ziel vermasseln. Wie das Unternehmen dennoch wachsen und global erfolgreich sein will.

Bitburger Braugruppe hofft auf Nachholbedarf in der Gastronomie
Foto: dpa/Bitburger Braugruppe

Angesichts von Sonnenschein, ersten Frühlingsboten und der Aussicht auf Corona-Lockerungen wächst bei vielen nach zwei Jahren mit Einschränkungen auch die Hoffnung auf ein halbwegs normales Jahr mit Feiern, Festen und einem kühlen Bier im Biergarten. Doch „seriöse Prognosen“ hält Axel Dahm, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, angesichts des Ukraine-Kriegs für das laufende Jahr „für sehr schwierig. Vor zwei Wochen bin ich noch viel euphorischer gewesen“, sagt er bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das vergangene Jahr und der Aussicht auf 2022.