„Eins gegen Eins“ mit Claus Strunz geht weiter

Berlin (dpa) · Trotz einer insgesamt unterdurchschnittlichen Publikumsresonanz setzt Sat.1 die Polit-Talkshow „Eins gegen Eins“ mit Claus Strunz (45) fort. Ab Frühjahr 2012 werden zehn neue Sendungen von der Firma Focus TV produziert, kündigte der Münchner Privatsender an.

Bislang sahen jede Ausgabe nach Messungen der GfK-Fernsehforschung in Nürnberg im Durchschnitt 530 000 Zuschauer (Marktanteil: 4,5 Prozent). Die Zahl bezieht sich auf den Zeitraum seit dem Start der Sendung im März 2011 bis zum 5. Dezember.

Beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren betrug der Marktanteil zwar auch nur 5,3 Prozent (aktueller Senderschnitt: 10,6 Prozent), er konnte sich aber nach und nach steigern. „"Eins gegen Eins" konnte im zweiten Halbjahr seinen Zuschauerkreis deutlich erweitern“, sagte Sat.1-Informationsdirektor Peter Limbourg. „Wir erzielen mittlerweile die besten Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe bei den Polit-Talks unter der Woche. Diese erfreuliche Entwicklung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Für den Journalisten Strunz, unter anderem noch bis Mitte 2011 Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“, ist „Eins gegen Eins“ die dritte Talk-Station im Fernsehen. Vorher moderierte er für den Nachrichtensender n-tv die Reihe „Grüner Salon“ (2002/2003) und für N24 „Was erlauben Strunz?!“ (2004 bis 2010).

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