Wiedersehen „7 vs. Wild“-Kandidat aus dem Hunsrück kehrt zurück — Diese Situation war lebensgefährlich

Wie gefährlich ist die Survival-Show „7 vs. Wild“ wirklich? Teilnehmer Fabio Schäfer kehrt zu seinem Lagerplatz zurück und erzählt von einer brenzligen Situation, die nicht in der Show zu sehen war.

„7 vs. Wild“-Kandidat Fabio Schäfer aus dem Hunsrück kehrt zu seiner Höhle in Schweden zurück und erzählt, was er dort alles erlebt hat.

„7 vs. Wild“-Kandidat Fabio Schäfer aus dem Hunsrück kehrt zu seiner Höhle in Schweden zurück und erzählt, was er dort alles erlebt hat.

Foto: 7 vs. Wild/Screenshot

Seit drei Wochen läuft die zweite Staffel der Survival-Show „7 vs. Wild“. Die Folgen kann man auf der Videoplattform YouTube im Internet sehen. Dort erreichen sie bis zu elf Millionen Zuschauer. Im vergangenen Jahr lief bereits die erste Staffel, die einen riesigen Survival-Hype in Deutschland auslöste. Damals mit dabei: Fabio Schäfer aus dem Hunsrück. Jetzt ist der MMA-Kämpfer und Mountainbiker für ein Video zu der Höhle zurückgekehrt, in der er für mehrere Tage alleine in der Wildnis lebte.

Wo sich die Höhle von „7 vs. Wild“-Teilnehmer Fabio befindet

In der aktuellen Staffel „7 vs. Wild“ haben die Teilnehmer mit dem Klima in Panama zu kämpfen. Die Gruppe rund um Organisator Fritz Meinecke und Internetstar Jens „Knossi“ Knossalla leidet unter Hitze und Tropenstürmen. In der ersten Staffel ging es im vergangenen Jahr für die Teilnehmer nach Schweden.

In einem aktuellen YouTube-Video versucht Fabio Schäfer jetzt seine Höhle aus der ersten Staffel wiederzufinden. Ein nicht ganz so leichtes Unterfangen. Er erzählt, dass er damals spontan an einem anderen Ort als ursprünglich geplant ausgesetzt werden musste. Deshalb hat er keine Koordinaten seines Lagerplatzes und in der schwedischen Einöde „sieht alles gleich aus“, sagt Fabio.

So reagiert „7 vs. Wild“-Teilnehmer Fabio auf das Wiedersehen mit seiner Höhle in Schweden

Doch irgendwann findet er den Ort wieder, mit dem er auch heute noch viel verbindet. „Ich bin gerade richtig happy“, kommentiert Fabio das Wiedersehen mit seiner Höhle. Dort hat sich seit dem Abenteuer in der Wildnis nicht viel verändert. Seine Feuerstelle, seine Holzkonstruktion zum Schutz vor wilden Tieren und sogar das Moos, auf dem er geschlafen hat: Alles ist noch an Ort und Stelle. „Es fühlt sich einfach mega gut an hier zu sein.“

Diesen Gegenstand aus „7 vs. Wild“ findet Fabio in Schweden wieder

Dann entdeckt Fabio sogar noch das Glas, aus dem er in der ersten Staffel getrunken hatte. Unbeschädigt liegt es im Moos. Er erinnert sich, wie eklig er es damals fand, aus dem Glas zu trinken, welches er in der Wildnis gefunden hatte. Jetzt will er es mit nach Hause nehmen und ihm einen Ehrenplatz geben. „Es ist ein dämliches Glas, aber da hängen so viele Erinnerungen dran“, sagt Fabio.

Die gefährlichste Situation in „7 vs. Wild“

Fabio erinnert sich aber auch an eine kritische Situation während der ersten Staffel „7 vs. Wild“. An einem Tag lag er total unterkühlt in seiner Höhle und war komplett orientierungslos. Er sei zu schwach gewesen, um die Kamera, mit der sich die Kandidaten selbst filmen sollen, einzuschalten. Deshalb sei der Moment nicht in den YouTube-Videos zu sehen.

Nur durch die gute Sicherheitsschulung im Vorfeld wusste der Extremsportler, wie er sich zu verhalten hatte. „Sie meinten, du musst aufpassen wegen Unterkühlung“, erklärt Fabio. So eine Situation sei lebensgefährlich. Deshalb wusste er, dass man auf keinen Fall einschlafen darf. „Ich habe so krass dagegen angekämpft, als mir klar war, was das für eine Situation ist.“

Würde Fabio noch einmal bei „7 vs. Wild“ mitmachen?

Am Ende beantwortet Fabio noch die Frage, die ihm seit seiner Teilnahme an der ersten Staffel „7 vs. Wild“ am häufigsten gestellt wurde: Würde er noch einmal mitmachen? „Ja, absolut“, antwortet der Hunsrücker. Er habe große Lust, noch einmal an der Survival-Show teilzunehmen.

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