Auf Insel in Panama Lebensgefährliche Aktion: YouTuber spielt ganz alleine "7 vs. Wild" nach

Das hier dürfte als eine der dümmsten Ideen des Jahres durchgehen. Denn „7 vs. Wild“ hat sogar mit all den Sicherheitsvorkehrungen einer Filmproduktion noch seine Risiken – und TomSprm wollte das alles noch krasser erleben.

Seit Wochen gibt es auf YouTube nichts Größeres als die Show „7 vs. Wild“. Sieben Internet-Promis lassen sich sieben Tage lang auf einer Insel in Panama aussetzen, um dort ganz alleine ein Survival-Abenteuer zu bestehen.

Seit kurzer Zeit weiß man nun auch, dass der YouTuber TomSprm (Tom Supreme) zu den größten Fans der erfolgreichen Serie gehören muss. Denn so weit wie er würde wohl kaum einer gehen, um ein echtes „7 vs. Wild“-Erlebnis zu bekommen. In einem aktuellen Video zeigt TomSprm, was für eine irrsinnig lebensgefährliche Aktion er durchgezogen hat. Er ist selbst auf die fast verlassene Insel geflogen, um dort ebenfalls ganz alleine ums Überleben zu kämpfen. Der wichtige Unterschied zur echten Serie: Angeblich war wirklich niemand da, der im Notfall hätte helfen können.

“7 vs. Wild“ ohne Netz und doppelten Boden

TomSprm möchte ausprobieren, wie das ist, wenn man „ohne Helikopter, ohne Boote, ohne Absicherung oder ohne Notruf-Button“ auf die Insel fliegt. Das macht er dann auch, ganz alleine, und legt die letzte Strecke mit einem kleinen Kanu zurück. Erst als er schon vor einem Strand der Insel treibt, meldet er sich per Video zu Wort. “Ich weiß auch nicht richtig, was ich hier mache, Freunde. Weil ich auf eigene Faust mit dem Kanu los bin und unbedingt an diesen Spot von Knossi wollte.“ Und so kommt er tatsächlich zu dem Ort, an dem der Internet-Superstar Knossi seine Survival-Erlebnisse hatte.

Der Haken an der ganzen Sache ist aber auch dem YouTuber zu diesem Zeitpunkt schon bewusst: „Das größte Problem an der Geschichte hier ist, dass ich keine Absicherung habe.“ Man kann es auch ganz knapp zusammenfassen und sagen, dass er sich gerade absichtlich in Lebensgefahr begibt. Denn die „7 vs. Wild“-Insel ist so verlassen, dass man auf keinen Fall zufällig jemandem über den Weg läuft.

Irgendwann muss TomSprm dann auch aus eigener Kraft wieder zurück kommen. Wo auch immer seine Reise mit dem Kanu begonnen hat, denn das bleibt bei der ganzen Sache völlig unklar. So ist es ein sehr übles Zeichen, dass er schon am ersten Abend völlig fertig ist. „Ich überlege bloß die ganze Zeit, was wäre, wenn ich jetzt einen Notfall hätte und die Strecke zurück müsste. Ich würde es nicht schaffen“, erzählt der Abenteurer in die Kamera.

Gefahren im Dschungel und große Erschöpfung

In der Nacht wird es dann auch noch im wahrsten Sinne des Wortes richtig wild. Ein Wildschwein treibt sich um den Lagerplatz herum. An Schlaf ist kaum zu denken.

Am zweiten Tag kommt dann auch noch der leere Mangen dazu. “Ich habe so hunger und ich bekomme diese Kokosnüsse nicht runter“, klagt der „7 vs. Wild“-Imitator. „Ich kann ja nicht einmal Feuer machen.“ Denn es regnet so viel, dass die Flammen einfach nicht brennen wollen.

Zwischenzeitlich eskaliert die Lage dann komplett, als TomSprm von einem Nickerchen wieder aufwacht. Er spricht darüber, dass er sehr verwirrt ist. „Ich fühle mich, als wäre ich dehydriert. Mein Gehirn funktioniert nicht richtig und das ist echt creepy.“ Erst als er zwei Liter Wasser in sich hinein schüttet, geht es ihm wieder gut. Was bleibt, ist die Angst, es nicht alleine wieder zurück zu schaffen. Aber zumindest eine Nacht auf der Insel ist noch drin, bevor an Tag drei der Abbruch des Abenteuers folgt. Nur drei Kokosnüsse habe er an zwei Tagen gegessen, erzählt der „7 vs. Wild“-Fanatiker. Jetzt ist es Zeit, sich in das Kanu zu schwingen und den Rückweg anzutreten. Wie das geklappt hat, erfahren die Zuschauer nicht. Genau wie er plötzlich vor der Insel auftauchte, verschwindet der YouTuber auch wieder. Ein harter Schnitt beendet das Video.

Das sagen die Zuschauer zum „7 vs. Wild“-Experiment

Die Zuschauer, die unter seinem YouTube-Video kommentieren, bewerten die ganze Aktion jedenfalls so, wie man es erwarten kann. Viele drücken ihren Respekt aus, aber natürlich merken auch immer wieder einzelne User an, dass es ja wohl lebensgefährlich war, „7 vs. Wild“ ohne Absicherung nachzustellen. Große Zweifel daran, dass sich alles so zugetragen hat, wie TomSprm es schildert, findet man hingegen nicht. Zumindest ein Teil der Zuschauer traut ihm diesen Irrsinn wohl durchaus zu.

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