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Grimme-Preis 2022: Das sind die Preisträger für Qualitätsfernsehen

Am 31. Mai hat das Grimme-Institut bekanntgegeben, wer dieses Jahr in Deutschland die hochrenommierte Trophäe für Qualitätsfernsehen erhält. Ausgezeichnet werden 16 Produktionen, in den Kategorien Information und Kultur, Fiktion, Kinder und Jugend sowie Unterhaltung. Wer sich über eine Auszeichnung freuen darf, erfahren Sie im Video. In der Kategorie Information & Kultur erhält ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf den Grimme-Preis für „Besondere Journalistische Leistung“. Gewürdigt werden ihre „exzellente Reportagen“ über die Lage der Frauen und Mädchen in Afghanistan. Ebenso in der Kategorie Information und Kultur wurde die Doku-Serie Charité intensiv: Station 43 geehrt. Die rbb-Doku-Serie zeigt den Pandemie-Alltag einer Covid-Station - ganz nah beobachtend und ohne Kommentar. Weitere Auszeichnungen in der Kategorie Information & Kultur gehen an „Schwarze Adler“ (Amazon Prime Video/ZDF), Hanau - Eine Nacht und ihre Folgen und der Film der Film Oeconomia (ZDF/3sat). In der Sparte Unterhaltung gewinnt das Showformat „Wer stiehlt mir die Show?“ vom Entertainer Joko Winterscheidt den renommierten Grimme-Preis. Ebenso ausgezeichnet in der Kategorie Unterhaltung wird das Format „Chez Krömer - zu Gast: Torsten Sträter“ (rbb) mit Kurt Krömer. Darin sprechen der Komiker und der Schauspieler offen über eigene Erfahrungen mit Depressionen. Ebenso erhält die Sendung Freitagnacht Jews (WDR) über jüdisches Leben in Deutschland einen Grimme-Preis. Insgesamt werden im Wettbewerb die Auszeichnungen in vier Kategorien vergeben: Fünf sind möglich in den Kategorien „Fiktion“ sowie „Information und Kultur“, jeweils drei in den Kategorien „Unterhaltung“ und „Kinder und Jugend“. Hinzukommen der Publikumspreis der Marler Gruppe sowie erstmalig 2022 der Preis der Studierendenjury. Dieser geht an das Familienporträt Una Primavera (3sat), das häusliche Gewalt und ihre Auswirkungen zeigt.

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