Gesundheit Ein Ausrufezeichen in der Krise!

3,3 Milliarden Euro aus einem Guss: Mit dem Nachtragshaushalt hat die Landesregierung ein dickes Ausrufezeichen in der Corona-Krise gesetzt und sogar eigene Pläne übertroffen, die vor einer Woche noch Ausgaben von 650 Millionen Euro vorgesehen haben.

 Florian Schlecht

Florian Schlecht

Foto: TV/Florian Schlecht

Nun – und wohl nicht erst auf Protestrufe von CDU-Oppositionsführer Christian Baldauf hin  – hat das Land ein historisches Paket geschnürt, um der Krise gerecht zu werden, deren Kosten bislang niemand abschätzen kann. Sinnvoll ist auch der Weg von Wirtschaftsminister Wissing, kleinen und mittelständischen Unternehmen bevorzugt mit Darlehen statt Zuschüssen unter die Arme zu greifen – und damit neben schneller Hilfe den nun auch wieder wachsenden Schuldenberg des Landes im Blick zu behalten. Wichtig ist nun, dass die Hilfen auch schnell und unkompliziert fließen, um Firmen vor schnellen Pleiten zu bewahren.

f.schlecht@volksfreund.de

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