Jahrhundert-Hochwasser Hätten durch bessere und frühere Warnung Menschenleben gerettet werden können?

Trier · Der Vorwurf wiegt schwer: Hätten womöglich Menschenleben gerettet werden können, wenn die Bevölkerung rechtzeitig und umfassend vor der Flutkatastrophe gewarnt worden wäre?

 Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen  nach einem Unwetter bis zur Brust im Wasser.

Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen  nach einem Unwetter bis zur Brust im Wasser.

Foto: dpa/Helmut Fohringer

TV-Wetterexperte Dominik Jung findet deutliche Worte: Die Behörden hätten „ziemlich geschlafen“. Er wirft den für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden vor, die Bevölkerung nicht vor den Gefahren des Unwetters gewarnt zu haben. Und das trotz der rechtzeitigen Warnungen verschiedener Wetterdienste vor Dauerregen. „Die haben total versagt.“