Armut Wenn das Geld für Heizöl und Gas nicht reicht

Trier · Nachzahlungen, Inflation, höhere Energieabschläge: Immer mehr Menschen stöhnen unter der Last zusätzlicher Ausgaben, auch aus der Mittelschicht. Nach den Entbehrungen aus der Corona-Zeit leidet eine Gruppe besonders – die der Kinder und ihre Familien.

Eine Mahnung, Ratenerinnerung und gelbe Briefe vom Gerichtsvollzieher: Immer mehr Menschen tun sich schwer damit, jeden Monat finanziell über die Runden zu kommen.

Eine Mahnung, Ratenerinnerung und gelbe Briefe vom Gerichtsvollzieher: Immer mehr Menschen tun sich schwer damit, jeden Monat finanziell über die Runden zu kommen.

Foto: dpa/Christian Charisius

Wer in der Eifel zur Schuldnerberatung geht, hat gerade mal ein durchschnittliches Haushaltseinkommen von 1375 Euro und muss davon immerhin 52 Prozent fürs Wohnen ausgeben. Das berichten die dortigen Stellen der Caritas. Bleiben rund 660 Euro für Lebensmittel, Kleidung, Energie, Sprit und Auto sowie Versicherungen und Freizeit.