Interview mit Rajvinder Singh Ex-Trierer Stadtschreiber ist die deutsche Stimme von Rajesh Koothrappali

Trier/Berl · Der Poet und frühere Stadtschreiber der Stadt Trier spricht über Lyrik, die Natur, die Moselmetropole und was den Astrophysiker aus der Serie „The Big Bang Theory“ so beliebt macht.

 Rajvinder Singh war im Jahr 2007 der Trierer Stadtschreiber. Der Lyriker liebte vor allem den Blick ins Moseltal von den Höhen der Sickinger Straße.

Rajvinder Singh war im Jahr 2007 der Trierer Stadtschreiber. Der Lyriker liebte vor allem den Blick ins Moseltal von den Höhen der Sickinger Straße.

Foto: vetter friedemann

Wer in Trier sucht, der findet sie, die Spuren, die der erste Stadtschreiber der Moselmetropole aufgedrückt hat. Der Lyriker Rajvinder Singh lebte in den Jahren 2006 und 2007 jeweils mehrere Monate an der Mosel. Man findet seine damals verfassten Gedichte im Park zwischen Nordallee und Christophstraße und im Pausenhof des Auguste-Viktoria-Gymnasiums oder in dem Lyrikband „Wörterwehen“, der 2010 herausgegeben wurde. TV-Redakteur Alexander Schumitz sprach mit ihm über seine Zeit in der ältesten Stadt Deutschlands, seine poetische Ader, seine „Stiefmuttersprache“, das Synchronsprechen (er war zwölf Jahre die deutsche Synchronstimme von Dr. Rajesh Ramayan „Raj“ Koothrappali in der Serie „The Big Bang Theory“) und einen Flug mit dem heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier nach Indien.