Musiktheater Hysterie hilft auch nicht weiter

Trier · Die Musiktheater-Produktion „Hysteries of the Macabre“ wurde am Freitag in der Europäischen Kunstakademie uraufgeführt. Das engagierte Stück hat den Innovationspreis für Kunst und Kultur der Stadt Trier erhalten.

 Das Bühnenbild von „Hysteries of the Macabre“ ist aus Gaze, einem halbdurchsichtigen Gewebe. Darauf werden Live-Videos projiziert.

Das Bühnenbild von „Hysteries of the Macabre“ ist aus Gaze, einem halbdurchsichtigen Gewebe. Darauf werden Live-Videos projiziert.

Foto: Eva-Maria Reuther

In einer Welt staatstragender Knallchargen ist auch er Tod nur ein Depp. Der kann am jüngsten Tag die Menschheit nicht vernichten, weil er im Vollrausch die Apokalypse verschläft. Eigentlich eine tröstliche Botschaft in diesen katastrophenreichen Zeiten, die aus György Ligetis 1978 uraufgeführten Oper „Le Grand Macabre“ he­rüberkommt.