(Update) Zug rammt Arbeitsmaschine: Strecke zwischen Luxemburg und Trier wieder frei

Manternach/Trier · Hunderte Pendler auf der Zugstrecke zwischen Luxemburg und Trier mussten am Mittwoch mit großen Verspätungen rechnen, weil ein Güterzug auf einem Bahnübergang in Manternach mit einer Arbeitsmaschine kollidiert war. Der Lokführer wurde bei dem Unfall verletzt. Die Strecke war bis in die Nacht gesperrt. Jetzt läuft der Bahnverkehr wieder.

(Update) Zug rammt Arbeitsmaschine: Strecke zwischen Luxemburg und Trier wieder frei
Foto: Polizei

Als Schienenersatzverkehr waren Busse zwischen dem luxemburgischen Ort Wecker, Wasserbillig und Trier unterwegs - zum Teil mit großen Verspätungen. Laut dem luxemburgischen Verkehrsunternehmen CFL war die Strecke bis in die Nacht gesperrt. Der Grund: Ein Unfall, der auch die Gleise und die Oberleitung an der Unfallstelle beschädigt hatte.

Der Zug auf den Gleisen in Manternach war schwer beschädigt. Das Rad einer Arbeitsmaschine lag auf dem Bild der luxemburgischen Polizei vor der zerbeulten Lok. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fahrer einer mobilen Hebebühne am Mittwochmittag über den Bahnübergang in Manternach fahren wollte, als sich die Schranken schlossen.

Das Fahrzeug sei nicht mehr durchgekommen und stand auf den Gleisen, heißt es bei der Polizei. Der Fahrer sei ausgestiegen. Bevor er es jedoch zur Notrufsäule geschafft habe, näherte sich der Güterzug aus Richtung Mertert. Es kam zur Kollision. Der Lokführer wurde leicht verletzt, die Arbeitsbühne wurde einen Abhang hinuntergedrückt und total zerstört. Die Lok musste abgeschleppt werden. In der Folge wurde die Strecke bis in die Nacht gesperrt.

Infos: www.cfl.lu oder per Telefon unter 00352/24892489

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