Sinnvoll ist dann, sich einen Arbeitsplatz auswärts zu suchen und nicht zu Hause zu arbeiten. Dazu bietet sich etwa ein Schreibtisch in der Bibliothek an. Das rät Wilfried Schumann vom Psychologischen Beratungsservice der Universität und des Studentenwerks Oldenburg. So geben Studenten dem Arbeitstag Struktur, erklärt der Experte in der Zeitschrift Uni-Info (Ausgabe 1/2017) der Universität Oldenburg. Studenten gehen dann wie Beschäftigte morgens zur Arbeit und haben am Abend frei. Außerdem sei die Möglichkeit, sich abzulenken, auswärts meist nicht so groß.