Serie „Mein schöner Garten“ Das wiedergefundene Paradies – Tipps für den Garten im Frühjahr

Drei Wochen lang dreht sich bei uns alles um den Garten – mit vielen Ideen, Tricks und Tipps, wie das eigene Grün oder der eigene Balkon noch schöner wird.

  Wer möchte sich da nicht in die Hängematte legen und die Welt Welt sein lassen? Gärten wie dieser sind traumhaft, doch sie müssen kein Traum bleiben. Wer es richtig anpackt, schafft sich das Paradies vor der eigenen Haustür.

Wer möchte sich da nicht in die Hängematte legen und die Welt Welt sein lassen? Gärten wie dieser sind traumhaft, doch sie müssen kein Traum bleiben. Wer es richtig anpackt, schafft sich das Paradies vor der eigenen Haustür.

Foto: Getty Images/ iStockphoto/rvbox

Seit Tagen juckt es schon wieder in den Fingen: Viel zu lange haben Harke, Heckenschere und Schaufel ungenutzt im Schuppen überwintert, setzten Staub an. Auch wenn dieser Winter keiner war, der einen gezwungen hätte, draußen nichts zu tun. Doch was gibt es Schöneres, als jetzt endlich im Garten wieder loszulegen? Wenn die Vorfrühlingssonne lockt und man mit eigenen Händen an seinem kleinen oder auch größeren Paradies schafft. „In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wieder gefunden“, lautet eine wunderbare grüne Weisheit. Kann man es treffender sagen?

Von heute an wollen wir Ihnen drei Wochen lang (bis 20. März) Lust auf Grün machen, Gartenneulinge anspornen, aber auch Kennern noch Anregungen geben. Haben Sie sich nicht öfter schon mal gefragt, wie man eine Hecke eigentlich richtig schneidet? Wir zeigen es Ihnen; Schnitt für Schnitt. Wasser im Garten, ein kleiner Brunnen vielleicht oder auch ein Teich, war das schon länger Ihr Traum? Wir haben Experten für Sie gefragt, was man wirklich dazu braucht – und was das Vergnügen kostet. Klar, solche Wasserspiele gehören zur Königsdisziplin, sind nicht unbedingt was für die Anfänger unter den Selbermachern. Manchmal ist es auch besser, man lässt die Fachfrau oder den Fachmann ran. Manchmal aber braucht man auch nur mal einen guten Rat. Auch dafür haben wir Vorschläge; die vielen Obst- und Gartenbauvereine in der Region zum Beispiel sind immer eine gute Adresse.

Aktuell, wo es draußen noch grau-braun trist aussieht, freut man sich über alles Aufblühende, doch es müssen im Frühjahr nicht immer Krokusse sein. Weitere Frühblüher finden Sie schon hier auf dieser Seite. Und natürlich geht es nicht nur um den Garten, der schön aussieht, sondern auch darum, wie er einem den Tisch decken kann. Gleich morgen kümmern wir uns um den Gemüsegarten, ohne sich, dem Hochbeet sei Dank, den Rücken krumm zu machen.

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Foto: istock

Manches aber wird auch bei der Gartenarbeit zur Glaubensfrage. Mit oder ohne etwa? Motorkraft in diesem Falle. Gerade Männer setzen ja beim Mähen, Schneiden, Häckseln oft auf PS, probieren bei der Samstagvormittags-Baumarkttour mit Hingabe Aufsitzmäher durch. Auch wenn daheim bloß eine Miniwiesen-Parzelle aufs Stutzen wartet. Mühsamer, dafür ökologischer, ist natürlich reine Handarbeit. Selbstverständlich geben wir in unserer Serie Tipps, welches Gerät, welches Werkzeug für welchen Zweck und welche Gartengröße am Besten taugt.

In einer Region mit hoher Eigenheimdichte wie hier im Südwesten der Republik dürfen viele einen Garten ihr Eigen nennen. Aber auch wer in der Stadt wohnt, muss sein Stück vom grünen Glück nicht missen. Selbst auf einem kleinen Balkon blüht es mit etwas Geschick prächtig, und wir zeigen, wie das geht. Aber es gibt in größeren Städten wie Trier und Saarbrücken auch ganz andere Möglichkeiten – vom wieder erstaunlich angesagten Schrebergarten bis hin zum „Urban gardening“, wo man sich mit anderen die Arbeit wie deren Früchte teilt.

Natürlich schaut man auch mal gerne, was sich so hinter anderen Gartentüren verbirgt. Wir waren für Sie ein bisschen neugierig – und haben uns in den schönsten öffentlichen Gärten der Großregion umgesehen, stellen Ihnen Gartengestalter vor und haben auch bei Prominenten und Politikern über den Gartenzaun geschaut. Nicht zuletzt entführen wir Sie in ein ganz besonderes privates grünes Reich, in einen saarländischen Traumgarten, der schon seit Jahrzehnten wächst und gedeiht – und für seine Besitzer tatsächlich ein Stück „wiedergefundenes Paradies“ bedeutet.

Alle weiteren Beiträge der Serie „Mein schöner Garten“ gibt es hier.

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