Den Hund nicht auf Nulldiät setzen

München (dpa/tmn) · Mit Übergewicht haben nicht nur Menschen zu kämpfen. Hat der Hund zu viel Speck unterm Fell angesammelt, sollte seine Nahrung angepasst werden. Noch wichtiger aber ist ausreichend Bewegung.

 Hundehalter sollten dafür sorgen, dass ihre Vierbeiner nicht so dick werden wie dieses arme Tier. Foto: Bernd von Jutrczenka/Archiv

Hundehalter sollten dafür sorgen, dass ihre Vierbeiner nicht so dick werden wie dieses arme Tier. Foto: Bernd von Jutrczenka/Archiv

Sind die Rippen des Hundes nur noch schwer zu ertasten, ist der Fall klar: Der Vierbeiner hat Übergewicht. In diesem Fall sollten Halter aber nicht den Fehler machen, das Tier auf eine Radikaldiät zu setzen. Denn das reduziert zwar die Fettreserven, gleichzeitig wird aber auch Muskulatur abgebaut, heißt es in der Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“ (Ausgabe März 2013). Den größten Erfolg erzielen Besitzer mit sogenannten Light-Futtermitteln. Sie sättigen genauso wie Normalkost, enthalten aber weniger Kalorien. Am besten lassen sich Halter beim Tierarzt beraten.

Leichter schmelzen die Pfunde, wenn sie zusätzlich das Bewegungspensum steigern. Einen schnelleren Gang einlegen oder zehn Minuten länger Gassi gehen, bringen erstaunlich viel. Den Erfolg der Diät überprüfen Halter am besten alle 14 Tage auf der Waage. Dabei dürfen sie nicht ungeduldig sein: Je nachdem, wie viel der Hund zugelegt hat, kann das Abspecken ein paar Monate dauern.

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