Diagnose Pflegefall - ein häufig unterschätztes Risiko

Wer für die finanzielle Absicherung der Pflege vorsorgen will, hat viele Möglichkeiten, die auch vom Staat gefördert werden. Darüber informieren am TV-Expertentelefon vier Versicherungsspezialisten der regionalen Sparkassen.

Wie stellen Sie sich eigentlich Ihren Lebensabend vor? Gesund und finanziell abgesichert, als Teil einer glücklichen Lebensgemeinschaft und in der eigenen bezahlten Immobilie lebend? Leider sieht die Realität in vielen Fällen anders aus: Nämlich dann, wenn es aus verschiedenen Gründen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt, die Betreuung und Pflege durch Dritte erforderlich machen. Die Diagnose "Pflegefall" verändert meist das ganze Leben, sowohl bei dem Betroffenen selbst als auch im familiären Umfeld. Neben hoher psychischer Belastung müssen viele Fragen geklärt werden, darunter auch die Höhe und Finanzierung künftiger Pflegekosten.

Mit der richtigen und maßgeschneiderten Vorsorge in Sachen Pflege kann eine solche Lücke jedoch rechtzeitig geschlossen werden, und man kann damit auch nahe Angehörige davor schützen, von Amts wegen an den Pflegekosten beteiligt zu werden.
Ob "Pflege-Bahr", eine staatlich geförderte private Pflege-Tagegeldversicherung oder eine individuell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Pflegerente, es gibt verschiedene Möglichkeiten für die private zusätzliche Pflegevorsorge. Ein komplexes Thema, bei dem die Vorsorge-Experten der Sparkassen aus der Region Trier unseren Lesern heute von 17 bis 19 Uhr Fragen beantworten.
Thomas Jaax, Versicherungsfachmann der Kreissparkasse Vulkaneifel, ist heute unter Telefon 0651-7199-194 zu erreichen.
Michael Heber ist Versicherungsfachmann der Kreissparkasse Bitburg-Prüm. Seine Nummer heute: 0651-7199-195.
Leiter Versicherungen bei der Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück ist Michael Franzen. Er ist unter 0651-7199-196 zu erreichen.
Stefan Koster ist Versicherungsfachberater bei der Sparkasse Trier und steht unter Telefon 0651-7199-197 Rede und Antwort. red

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