Falschberatung durch Banken

Die Verbraucherberatung Trier reagiert auf die Krise und die vielen Fragen, die sich damit für Kleinanleger ergeben. Auf Grund zahlreicher Anfragen richtet die Beratungsstelle in Trier das Beratungsangebot "Falschberatung" ein.

Trier. (hw) Anleger, die sich durch ihre Bank schlecht oder falsch beraten fühlen, suchen seit Beginn der Finanzkrise zunehmend Hilfestellung bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Allerdings sei es derzeit noch sehr schwer, mögliche Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung gegenüber dem Kreditinstitut oder dem Finanzvermittler durchzusetzen. Grund: Der Anleger trägt grundsätzlich die Beweislast für die Falschberatung.

Deshalb erweitert die Verbraucherzentrale ab sofort ihr Beratungsangebot und bietet auch zum Thema "Falschberatung" Hilfe in der Verbraucherberatungsstelle Trier, Fleischstraße 77 an. Ein Honoraranwalt, der sich auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert hat, prüft die Chancen von Geschädigten für mögliche Schadenersatzansprüche. Die Beratung dauert 30 bis 45 Minuten und kostet 25 Euro.

Terminvereinbarung der Verbraucherberatung Trier unter der Telefon 0651/48802.

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