Frühlingssonne nicht unterschätzen: Kinder besonders schützen

Ob auf dem Balkon, im Straßencafé oder während einer Radtour: Endlich verwöhnt uns die Frühlingssonne wieder mit ihren wärmenden, wohltuenden Strahlen. Doch auch im Frühjahr hat die Sonne ihre Schattenseiten.

Während unser Körper wegen der meist kühleren Temperaturen durch Kleidung geschützt ist, ist unser Gesicht ständig den UV-Strahlen des Sonnenlichts ausgesetzt. Dabei ist unsere Haut nach der langen Winterpause ungebräunt und empfindlich. Das Risiko, einen Sonnenbrand zu bekommen, ist im Frühjahr daher hoch. Beim Sonnenbrand handelt es sich um Verbrennungen der Haut meist ersten oder zweiten Grades. "Jeder Sonnenbrand ist unbedingt zu vermeiden, da er das Risiko für Hautkrebs erhöht", warnt Klaus Haßler vom Trierer Team der Krankenkasse KKH. Für alle Hauttypen gelte, nach den Wintermonaten Gesicht und andere freie Körperpartien reichlich mit Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor einzucremen, insbesondere Nase, Ohren und den Nacken. Ganz besonders seien Kinder vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Der Nachwuchs benötige Sonnenschutz mit höherem Lichtschutzfaktor (ab LSF 30). Haßler: "Kinder sollten beim Toben und Spielen wenig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein." red

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