Trier Funkstille: Wenn Kinder nichts mehr mit den Eltern zu tun haben wollen

Trier · Heute von 17 bis 19 Uhr TV-Telefonaktion zum Thema „Kontaktabbruch“.

Was tun, wenn das eigene erwachsene Kind sich abwendet, plötzlich keinen Kontakt mehr haben möchte? Eltern bleiben dann meist fassungslos zurück, wenn es zur Funkstille kommt.

Der Trierische Volksfreund bietet seit mehreren Jahren immer mal wieder eine TV-Telefonaktion zu diesem brisanten Thema an. Viele Leserinnen und Leser nutzten bislang diesen speziellen Service, um sich von der Seele zu reden, was sie oftmals nur wenigen Menschen anvertrauen, dass ihr Kind nichts mehr mit ihnen zu tun haben möchte.

Zieht das Kind sich komplett zurück, bleiben Väter und Mütter mit vielen Fragen zurück: Gab es Anzeichen? Was habe ich bloß falsch gemacht? Gibt es jemanden, der das erwachsene Kind beeinflusst? Soll ich dranbleiben und versuchen, Kontakt aufzubauen? Oder ist es besser, abzuwarten?  Dies sind Beispielfragen, die betroffene Eltern quälen können. Aber auch Kinder, die den Kontakt abgebrochen haben, können Fragen haben. Etwa, ob sie sich nach einem langen Rückzug wieder bei den Eltern melden können. Oder wie sie sich vor erneuten Verletzungen oder Enttäuschungen schützen können.

Heute sind zwei Psychologinnen für Sie persönlich am TV-Telefon zu sprechen:

Dr. Andrea Mohr (Telefon: 0651/7199-195) ist Diplom-Psychologin der Lebensberatung des Bistums Trier in Bitburg.

Soi Papanastasiou (Telefon: 0651/7199-196) ist Psychologin der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Diakonie in Trier.

Soi Papanastasiou,  Telefon  0651/7199-196.

Soi Papanastasiou, Telefon 0651/7199-196.

Foto: kraemer katja

Hinweis: Namen bleiben anonym!

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