Beispielsweise gewinnt Barrierefreiheit an Bedeutung. Aber kann man gleichzeitig kostengünstig und barrierefrei bauen? Ähnlich verhält es sich mit modernster Haustechnik oder gar alternativer Energiegewinnung. Das spart vielleicht nicht im Moment, aber später beim Verbrauch von Gas, Wasser, Strom. Insofern sollte man sich diverse Fragen stellen: Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung? Wie hoch sollte der Kredit sein? Lassen sich die jahrelangen Ratenzahlungen durchhalten? Bleibt trotz allem ein finanzielles Polster für Unvorhergesehenes?
Verträge sollten immer gründlich geprüft werden, am besten von einem unabhängigen Fachmann. Denn hat man wichtige Details übersehen, kann das die Kosten im Nachhinein nach oben treiben - beispielsweise, wenn die Anschlüsse für Wasser oder Telefon nicht berücksichtigt wurden.
Die niedrigen Zinsen und die günstigen Kreditangebote erscheinen verlockend. Doch Baufinanzierung ist etwas für kühle Köpfe, eine individuelle Angelegenheit, bei der verschiedene Aspekte zu beachten sind. Lassen sich staatliche Förderungen wie Eigenheimrente oder KfW-Gelder in die Finanzierung einbauen? Welche Bedingungen sind dabei zu beachten? Was bringt ein Bausparvertrag? Fördert das Land den Immobilienerwerb? Wie funktioniert ein Kombi-Kredit? Wie vergleicht man verschiedene Kreditangebote? Was gehört zu den Nebenkosten? In welcher Höhe sind sie zu veranschlagen?
Antworten auf diese und weitere Fragen zum kostengünstigen Bauen gibt es heute während der TV-Telefonaktion zwischen 17 und 19 Uhr. Unter folgenden Telefonnummern stehen als Gesprächspartner zur Verfügung:

Jörg Malburg vom Verband der Privaten Bausparkassen, Telefon 0651/7199194.
Andreas Kohl von der Stiftung Warentest, Tel. 0651/7199195.