Energiesparen Jetzt gibt's Zunder: Diese Anzünder erleichtern das Anfeuern mit Holz

Das Holz ist gestapelt, der Ofen bereit – doch mit welchem Anzünder sorgt man dafür, dass man ohne großen Aufwand das Feuer in Gang bekommt und sich möglichst schnell eine behagliche Wärme ausbreitet? Ein Überblick über die gängigsten Vertreter.

 Anzünder aus in Wachs getränkter Holzwolle sind ökologisch, praktisch und geruchsfrei - und in Päckchen oder wie hier direkt im Sack erhältlich.

Anzünder aus in Wachs getränkter Holzwolle sind ökologisch, praktisch und geruchsfrei - und in Päckchen oder wie hier direkt im Sack erhältlich.

Foto: TV/Joachim Engbrocks

Grundsätzlich lassen sich die Zündgehilfen in die Kategorien „Öko“ oder „Chemie“ einsortieren. Paraffinanzünder etwa lassen sich gut in kleine Würfel oder Plättchen aufteilen. Sie sind aber nicht jedermanns Sache, da sie einen unangenehmen chemischen Geruch im Raum und an den Fingern hinterlassen und beim Verbrennen rußen. Dafür sind sie preisgünstig, in vielen Geschäften verfügbar und lassen sich gut lagern.

Wer es lieber ohne Geruch und ökologisch mag, greift zu Anzündern aus Holzwolle, die in Wachs getränkt sind. Sie zeichnen sich durch eine hohe Brenndauer aus, lassen sich leicht anzünden und riechen nicht unangenehm. Dafür „krümeln“ sie oft etwas und sind meist etwas teurer als die Paraffin-Variante.

Öko-Anzünder im Sack oder als Riegel

Teilweise werden die Holzwolle-Anzünder gleich sackweise und damit günstiger verkauft als im Päckchen. In der Lagerung verbrauchen sie damit mehr Platz als Paraffin-Anzünder.

Allerdings gibt es auch Öko-Anzünder als feste Riegel aus Holz und Wachs, aus denen sich bequem die benötigten Stückchen herausbrechen lassen. Diese Anzünder benötigen damit wenig Platz und sind ein guter und sauberer Kompromiss. Ein weiterer Vertreter ist Zündpapier – in Wachs getränktes und gepresstes Altpapier, das in Streifen geschnitten wurde.

Auch von den Vorfahren geschätzt: Kienspäne

Die wohl älteste Methode beim Anzünden sind Kienspäne, die auch als Fatwood bekannt sind. Kiefern, Tannen, Fichten, Lärchen oder Kirschbaum liefern ein harziges Anzündholz, das für eine lange Brenndauer und seinen Duft seit Jahrhunderten geschätzt wird – dafür aber auch nicht ganz billig ist.

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