Impfpass im Urlaub immer dabeihaben

Wiesbaden (dpa/tmn) · Ein Impfpass ist nicht nur ein Nachweis für die heimischen Ärzte. Gerade auf Reisen kann er sehr hilfreich sein. Eine richtige Behandlung wird erleichtert, eine Doppelimpfung vermieden.

 Der Impfpass erfasst alle Immunisierungen. So kann im Zweifelsfall ein Blick hinein Klarheit schaffen. Foto: Patrick Seeger

Der Impfpass erfasst alle Immunisierungen. So kann im Zweifelsfall ein Blick hinein Klarheit schaffen. Foto: Patrick Seeger

Urlauber sollten ihren Impfpass auf Reisen immer im Handgepäck bei sich tragen. Das empfiehlt der Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden. Bei Notfällen im Ausland wie einer Verletzung oder einem Tierbiss, könne der behandelnde Arzt aus dem Impfpass ersehen, ob der Urlauber gegen Tollwut oder Tetanus geimpft ist. Das erleichtert die Behandlung. Infektionskrankheiten ohne Impfung könnten tödlich verlaufen, deshalb sollte der Impfpass am besten mit dem Reisepass zusammen aufbewahrt werden.

Welche Impfungen für die Reise nötig sind, erfährt man in einem Tropeninstitut oder bei Reisemedizinern. Ob die Kosten dafür von der Krankenkasse übernommen werden, sollte vor der Reise bei der eigenen Kasse erfragt werden.

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