Trier. (wie) Fast alle Jugendlichen haben eins, und zu Weihnachten muss es natürlich das neueste Modell sein: Handys. Doch längst sind die Mobiltelefone zu modernen High-Tech-Apparaten geworden. Man kann viel mehr als nur telefonieren. So hat jeder dritte Jugendliche schon einmal mitbekommen, dass eine Schlägerei mit dem Handy gefilmt wurde oder dass Gewalt- oder Porno-Videos per Handy verschickt wurden. Wie kann man seine Kinder vor einem solchen Missbrauch der modernen Kommunikation schützen? Welche Computerspiele eignen sich für welches Alter? Sind alle Computerspiele gewaltverherrlichend? Wie geht man mit entsprechenden Weihnachtswünschen seiner Kinder um? Fragen, die vier Experten heute von 17 bis 19 Uhr am TV-Telefon beantworten. Die Fragen der Leser beantworten: Christine Schmitz, Jugendschutzbeauftragte der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg. Sie beantwortet Fragen zu "Sucht durch moderne Medien" und Jugendschutz. Karl Grundhöfer, Rektor an der Hauptschule Konz. Er beantwortet Fragen zum Thema Gefahren von Handy und Computer und dazu, wie man Gewalt an Schulen vermeiden kann. Miriam Brehm, Medienpädagogin bei der Landeszentrale für Medien und Kommunikation. Sie gibt Tipps, wie Eltern verhindern können, dass Kinder auf Schmuddelseiten im Internet surfen, und wie man Jugendliche davor schützt, in Chats belästigt zu werden. Martin Pinkerneil vom Informationsdienst Han-dysektor beantwortet Fragen zu verdeckten Handykosten, Kundenrechten, gesundheitlichen Risiken und Gewaltvideos per Handy. Die Experten werden auch in einer Sendung des Offenen Kanals Trier Rede und Antwort stehen, Sendetermin: Freitag, 14. Dezember, 20.15 Uhr. Fragen können per Mail gestellt werden an: zuschauer@ok54.de.