Lücken und Unnötiges: Was im Lebenslauf gar nicht geht

Berlin · Berlin (dpa) Bewerber sollten im Lebenslauf nur Praktika und Nebenjobs angeben, die Bezug zur Stelle haben. "Viele geben einfach alles an, was sie irgendwann einmal gemacht haben", sagt Torsten Schneider vom Bundesverband der Personalmanager.

Gebe es keinen Zusammenhang zur Stelle, seien das überflüssige Infos. Im schlimmsten Fall ist der Lebenslauf überfrachtet, und beim Personaler entsteht der Eindruck, dass der Bewerber sich nicht aufs Wesentliche beschränken kann. Verzichtbar seien auch Angaben zum Beruf der Eltern sowie zum Familienstand.
Ein absolutes Tabu im Lebenslauf seien Rechtschreibfehler, sagt Schneider. Leider komme das immer noch vor. Entdeckt er das in einem Lebenslauf, sortiere er den Kandidaten sofort aus. Bewerber sollten das Dokument also mehrmals lesen und von Familie oder Freunden gegenchecken lassen.
Minuspunkte gebe es für einen Kandidaten, dessen Kontaktdaten im Lebenslauf fehlen. Die Adresse sowie E-Mail- und Telefondaten sollten mindestens vorhanden sein. Immer noch sehe er in den Kontaktdaten skurrile E-Mail-Adressen. So etwas gehe bei Bewerbungsunterlagen nicht.
Haben Bewerber zeitliche Lücken im Lebenslauf - etwa zwischen zwei verschiedenen Jobs -, sollten sie diese unbedingt erklären. Die schlechteste Variante sei, gar nichts zu schreiben, sagt Schneider.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort