mahlzeit

Ob im Cocktail mit feiner Soße oder in Knoblauchöl gebraten - Garnelen sind eine beliebte Delikatesse. Sie geben festlichen Menüs einen Hauch von Luxus.

Susanne Umbach.Foto: privat.

Foto: Stefan F. Saemmer (g_mehrw

Beim Einkauf kann es jedoch leicht zur Verwirrung kommen. Häufig unterscheidet der Handel die Krebse nur nach ihrer Größe und nicht nach ihrer Art. Gambas, Prawns, Shrimps oder Scampi sind dabei gängige ausländische Bezeichnungen für Garnelen unterschiedlicher Größe. "Shrimps" lautet etwa der englische Name für kleinere Exemplare, größere hingegen dürfen als "Gambas" oder "Crevetten" bezeichnet werden. Nordseegarnelen werden als Krabben angeboten. Tiefgekühlte Garnelen werden oft mit einer Glasur aus Wasser vorm Austrocknen, dem sogenannten Frostbrand, geschützt. So lassen sie sich außerdem leichter einzeln aus der Packung entnehmen. Das Verfahren ist nicht problematisch, aber Verbraucher haben ein Recht zu wissen, wie viel Fisch und wie viel Wasser sie letztlich bezahlen. Hersteller müssen daher solche Produkte mit "glasiert", "mit Wassereisglasur" oder vergleichbaren Begriffen kennzeichnen. Außerdem muss zusätzlich zur Gesamtfüllmenge das Gewicht des Produktes ohne Glasur - das Abtropfgewicht - angegeben werden. Ein Blick aufs Kleingedruckte lohnt sich also. Susanne Umbach ist Ernährungsreferentin bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Fragen an: ernaehrung@volksfreund.de Diese und weitere TV-Kolumnen finden Sie auch unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumne" text="www.volksfreund.de/kolumne" class="more"%>