Mobbing auf Pausenhof und im Internet: Was tun?

Ob verletzende Attacken in der Schule oder im Internet: Kinder und Jugendliche leiden enorm, wenn sie Opfer von Mobbing werden. Heute haben Schüler, Eltern und Lehrer die Möglichkeit, sich von Experten am TV-Schultelefon beraten zu lassen.

 Dominic Harion, 0651-7199-194.

Dominic Harion, 0651-7199-194.

Foto: (g_mehrw
 Wolf-Markus Dinklage, 0651-7199-195.

Wolf-Markus Dinklage, 0651-7199-195.

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 Rainer Disteldorf, 0651-7199-196.

Rainer Disteldorf, 0651-7199-196.

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Kinder können grausam sein. Wenn Schüler gemobbt werden, benötigen sie dringend Unterstützung. Alleine finden sie aus dieser quälenden Situation nicht heraus. Experten wissen heute, dass Mobbing in der Gruppe stattfindet, mit der Struktur von Schule und Klasse zu tun hat und auch dort gelöst werden muss. Das Drangsalieren kann verbal ("Ihh, die Susanna! Guck mal, wie doof die wieder guckt."), durch Bespucken oder Schlagen auf dem Pausenhof geschehen und dann nach Schulschluss im Internet oder Handy weitergehen. Fotos, Bilder und Beleidigungen werden veröffentlicht. Hier spricht man von Cybermobbing. Das Schlimme: Der Täter kann anonym agieren. Wann spricht man also von Mobbing? Wie sollten Schüler handeln? Wie Eltern? Wie Lehrer? Dies sind einige der Fragen, die Schüler, Eltern und Lehrer bewegen. Folgende Experten stehen unseren Lesern heute zwischen 17 und 19 Uhr beim Schultelefon zur Verfügung: Dominic Harion, Lern- und Verhaltenstrainer von Kap, dem Kompetenzzentrum für angewandte pädagogische Psychologie in Trier, Telefon 0651-7199-194, Wolf-Markus Dinklage, Pädagogischer Koordinator an der Realschule plus in Saarburg, Telefon 0651-7199-195, und Rainer Disteldorf, Diplom-Pädagoge und Schulsozialarbeiter von der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Palais in Trier und Schulsozialarbeiter an der Nelson-Mandela-Realschule plus Trier, Telefon 0651-7199-196.
Hinweis: Namen bleiben anonym!

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