Trier. (mehi/fun) Die kommenden Tage wird auf der MehrWert-Seite des TV die komplette Sicherheitsausstattung für Fahrräder vorgestellt. Zu Beginn dieser Serie ist das von uns vorgestellte Fahrrad lediglich mit einem einzigen Sicherheitsmerkmal ausgestattet: Den Bremsen. Im Lauf der kommenden Tage werden nach und nach weitere Bestandteile hinzukommen, bis sich das Fahrrad am kommenden Samstag vollkommen verkehrssicher präsentiert.

Übrigens: Das abgebildete Jugend-Fahrrad mit kompletter Sicherheitsausstattung inklusive Helm, Computer, Handschuhen, Schloss und Lenkertasche gibt es zu gewinnen. Mehr dazu im TV-Wochenendjournal auf

. Wichtig am Fahrrad sind zwei voneinander unabhängige Bremsen für das Vorder- und für das Hinterrad. Einfach einzustellen, sehr leicht und preiswert sind Felgenbremsen . Heute sind die sogenannten V-Brakes (wie bei dem abgebildeten Fahrrad) meist Standard - sie haben eine irre Bremskraft. Doch Achtung, wer alte Felgenbremsen gewohnt ist, sollte sie nur ganz vorsichtig bedienen. Neben den mechanischen mit Seilzug gibt es auch hydraulische Bremsanlagen , bei denen die Kraft per Öldruck optimal dosiert werden kann. Einziger Nachteil der Felgenbremsen: Bei Nässe verringert sich ihre Bremswirkung. Bissiger sind Nabenbremsen, also Trommelbremsen (Rollerbrake) oder die früher so beliebten Rücktrittbremsen. Sie sind weniger witterungsabhängig und für stabile, schwere Räder geeignet. Noch wirkungsvoller sind hydraulische Scheibenbremsen wie bei Motorrädern. Sie sind auch für hohe Fahrzeuggewichte geeignet.

Bremsen-Tipps:

Immer beide Bremsen betätigen.

Abgefahrene und alte Bremsklötze ersetzen.

Bremszüge jährlich fetten und gegebenenfalls erneuern.