Rasentrimmer: Kein Gerät beherrscht alle Aufgaben

Köln · Köln (dpa) Der eine schneidet die Rasenkanten sauber, der andere ist in den Ecken besser: Ein Praxistest von Rasentrimmern der Zeitschrift Selbst ist der Mann gemeinsam mit dem Tüv Rheinland bescheinigte allen zwölf Modellen Mängel. Keines beherrscht alle Disziplinen gleich gut, heißt es in dem Heft.


Insofern raten die Tester Interessenten, sich vor dem Kauf zu überlegen, welche Stärken ihr Rasentrimmer braucht: Soll er in alle Ecken kommen? Will man auch mal eine kleine Rasenfläche damit sauber mähen? Das Mähergebnis fiel hier bei einigen Modellen schlampig oder zottelig aus.
Ebenfalls sollten Hobbygärtner bedenken, ob ihr Gerät nah an Bäume oder Blumenbeete herankommen muss. So verfügen nicht alle getesteten Geräte über den sogenannten Pflanzenschutzbügel, der ausreichend Abstand zu den Pflanzen absichert.
Negativ fiel den Testern der große Unterschied beim Verschleiß der Schneidewerkzeuge auf - und die recht hohen Preise für Ersatzklingen oder Fäden. Trotzdem ergaben sich gute Gesamtnoten: Von den zwölf Rasentrimmern mit Akku erzielten elf die Note Zwei, eines die Note Drei. Zu den Testsiegern mit einer Eins vor dem Komma gehören das Modell FSA 45 von Stihl, DUR 181Z von Makita, der Rasentrimmer RLT 1831H25 (Hybrid) von Ryobi sowie GAT-E 20 Li Kit von Gardol/Bauhaus.

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