Sekundenschlaf im Auto: Pendler besonders gefährdet

Bonn · Bonn (dpa) Gerade Berufspendler sind am frühen Morgen gleich nach dem Aufstehen oder nachmittags mit dem Auto unterwegs. Wer dabei zu müde ist, riskiert Unfälle durch Sekundenschlaf.

Allerdings variiert der Schlafrhythmus von Mensch zu Mensch, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Einige werden abends schneller müde und fühlen sich am Morgen ausgeruhter - die "Lerchen" im Fachjargon. Die Leistungskurve ist bei ihnen vormittags am höchsten. Vor dem Heimweg am Nachmittag sollten sie frische Luft tanken. Die "Eulen" dagegen sind morgens eher unausgeschlafen, werden aber abends später müde. Sie sollten sich morgens mehr Zeit lassen. Sie könnten auch über Fahrgemeinschaften oder öffentliche Verkehrsmittel nachdenken.

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