Skitourengeher sollten immer mit Suchgerät unterwegs sein

Planegg (dpa/tmn) · Skitourengeher sollten immer ein Suchgerät für Lawinenverschüttete bei sich haben. Außerdem gehören eine Lawinenschaufel und eine Lawinensonde ins Gepäck, rät der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg bei München.

Jeder Teilnehmer der Skitour sollte gut für den Notfall ausgestattet sein - und wissen, wie seine Ausrüstung angewendet wird. Schon am Vorabend des Trips testet man das Suchgerät und die Lawinensonde am besten auf ihre Funktionsfähigkeit und packt sie dann direkt für den nächsten Tag ein. Das Suchgerät sollte stets mit frischen Batterien bestückt werden. Von Akkus rät der DSV eindringlich ab.

Um von vornherein jedes Risiko auszuschließen, empfiehlt der Verband den Besuch eines Lawinenseminars. Dort lernen die Wintersportler, worauf es bei der Ausrüstung ankommt, wie sie Touren sicher planen, was über Schnee und Lawinen wissen müssen und wie sie den sogenannten Lawinenlagebericht richtig interpretieren. Dessen aktuelle Version sollten sie vor jeder Tour als Planungsgrundlage nutzen, so der DSV.

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