Telefonaktion So funktioniert die Patchwork-Familie

Trier · Heute Telefonaktion von 17 bis 19 Uhr: Zwei Experten geben Tipps und Hilfestellung.

Je nach Datenquelle sind aktuell etwa sieben bis dreizehn Prozent der Familien in Deutschland  Patchworkfamilien. Diese Familienform ist laut dem Monitor Familienforschung nicht neu. Schon zu früheren Zeiten hatte vor allem der Tod eines Elternteils zur Gründung einer sogenannten  Stieffamilie geführt, meist vor dem Hintergrund, dass die Kinder von zwei Elternteilen versorgt wurden.

Ein wesentlicher Unterschied dieser Familienkonstellation zu heute ist, dass in modernen Patchworkfamilien zu getrennt lebenden, leiblichen Eltern ein Stiefelternteil hinzukommt. „Ein Prozess mit verschiedenen Entwicklungsphasen und komplexen Familienbeziehungen“, schreiben die Forscher. Und damit existiert eine Familienkonstellation, die immer wieder zu Konflikten auf verschiedenen Ebenen führen kann.

Wie kann Patchwork gelingen? Welche Rolle sollten Stiefmutter oder -vater einnehmen? Wie viel Einmischung ist erlaubt? Wie stimmen sich die verschiedenen Elternteile am besten ab? Wie können Kinder von dem zusammengesetzten Familienmodell am meisten profitieren?

Eine Psychologin und eine Sozial arbeiterin  geben unseren Lesern des Trierischen Volksfreunds heute von 17 bis 19 Uhr Tipps am Telefon. Folgende Expertinnen stehen für Sie bereit:

Soi Papanastasiou ist Psychologin in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Diakonie in Trier. Sie ist heute unter der Telefonnummer 0651-7199-195 beim Lesertelefon zu erreichen.
Ute Isselhardt-Thinnes ist Diplom-Sozialarbeiterin der Lebensberatung des Bistums Trier in Wittlich. Sie ist erreichbar unter Telefon 0651-7199-196.
Hinweis: Namen bleiben anonym.

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