Meine Hilfe zählt Spendenaktion: „Wasser ist Leben – Trinkwasser für malische Dörfer“

Trier · „Meine Hilfe zählt“ für Mali-Hilfe e.V. bittet um Spenden, damit Menschen in Sansandy endlich sauberes Trinkwasser haben.

 Einen Brunnen wie hier Anfang dieses Jahres in der Gemeinde Kobiri möchte die Mali-Hilfe auch in Sansandy bauen.

Einen Brunnen wie hier Anfang dieses Jahres in der Gemeinde Kobiri möchte die Mali-Hilfe auch in Sansandy bauen.

Foto: Mali-Hilfe e.V.

() Das Dorf Sansandy in Mali ist so groß wie Riol an der Mosel und Üxheim in der Eifel. Während die Menschen in der Region Trier morgens selbstverständlich Wasserhähne aufdrehen, brechen die Bewohner Sansandys mit Eselskarren und Kübeln zu einem kilometerweit entfernten Brunnen auf. Dabei ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser seit zehn Jahren ein Menschenrecht.

Der Verein Mali-Hilfe e.V. setzt sich für den Bau von Brunnen in fünf malischen Dörfern ein – darunter Sansandy.  Peter Brucker aus Longkamp ist Vorsitzender des Vereins und betont: „Menschen erkranken und sterben an schmutzigem Wasser.“

Über unser Spendenportal „Meine Hilfe zählt“ konnte der Mali-Hilfe e.V. schon mehrere Tausend Euro sammeln – für Bodenanalyse, Bohrung, Bau des Brunnens, Wasseranalyse. Wer weiter dazu beitragen möchte, dass den Bewohnern Sansandys nicht länger ein Menschenrecht verwehrt bleibt, kann für das Projekt „Wasser ist Leben – Trinkwasser für malische Dörfer“ unter der Nummer 81042 spenden. Übrigens: Die Bewohner selbst tragen 15 Prozent der Kosten.   

Bis zum 24. Dezember stellen wir Vereine aus dem TV-Hilfeportal „Meine Hilfe zählt“ vor. Die Spende erfolgt über eine Sepa-Lastschrift: Einfach im Internet die Seite volksfreund.de/meinehilfe aufrufen und Projekt aussuchen. Online-Banking ist nicht notwendig. 

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