Spricht was gegen Wärmedämmung?

Dämmen ist teuer und schlecht fürs Gebäude, so oder ähnlich verunsichern derzeit einzelne Meldungen sanierungswillige Hausbesitzer. Die sind angesichts der kontroversen Diskussion ratlos, ob und wenn ja welche Maßnahme sinnvoll ist.

Gleichzeitig ist im Mai die neue Energieeinsparverordnung in Kraft getreten, die Vorgaben für den Energiebedarf von Neubauten macht und Mindeststandards vorschreibt, falls bestehende Häuser gedämmt werden. Manche Menschen haben Angst, dass gedämmte Häuser leichter schimmeln, weil die Wände nicht mehr atmen können oder die Gebäudehülle zu dicht wird. Außerdem schürten in letzter Zeit Fernsehbeiträge die Angst, dass mit Styropor gedämmte Fassaden zum Brandrisiko für die Bewohner werden und dass verstärkte Algenbildung die Häuser verunstaltet. Auch die Wirtschaftlichkeit von Wärmedämmmaßnahmen wird häufiger in Frage gestellt. Was ist dran an all diesen Vorwürfen und was genau verlangt eigentlich die neue Energieeinsparverordnung? Was muss man beachten, wenn man sein Haus dämmen will? Antworten auf diese Fragen geben heute von 17 bis 19 Uhr zwei Experten. Am TV-Telefon sitzen: Diplom-Ingenieur Bernhard Andre, 0651/9199-194, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, und Diplom-IngenieurDieter Kontor, 0651/7199-195, ebenfalls Energieberater bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. redNamen bleiben anonymExtra

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, gemeinnützige Organisation. Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. red

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