Harmonisch soll es werden, friedlich und entspannt - und zwar durchgängig, vom ersten Tag an. Leider lauern da aber einige Fallstricke: Während man sich im Alltag oft nur die Klinke in die Hand gibt, hockt man nun zwei oder mehr Wochen intensiv aufeinander, Dauerbeobachtung der kleineren und größeren Macken der anderen inklusive. Womöglich ist auch noch das Wetter schlecht, die Unterkunft mies, und die Kinder streiten sich permanent. Alles Dinge, die man nicht oder nur wenig beeinflussen kann. Da hilft nur eine veränderte Einstellung: Machen Sie sich frei von dem Anspruch, jedem gerecht werden zu können. Das klappt umso weniger, je größer die Familie und der Altersunterschied zwischen den Kindern ist. Nehmen Sie Pannen möglichst mit Humor. Auch daraus können später gern zitierte Familienanekdoten werden. Und genießen Sie intensiv die tatsächlich perfekten Momente, auch wenn sie vielleicht nur kurz sind!Petra Gottwald ist Diplom-Psychologin und stellvertretende Leiterin des Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Palais e.V., Trier. <%LINK auto="true" href="http://www.palais.de" text="www.palais.de" class="more"%> TV-Kolumnen lesen Sie auch unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumnen" text="www.volksfreund.de/kolumnen" class="more"%> Kolumne Familienbande