Touristengebiete in Florida von Wirbelsturm betroffen

München/Berlin (dpa/tmn) · Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude auf die Florida-Reise ist groß - doch jetzt macht der tropischer Sturm „Debby“ die Urlaubsregion unsicher. Stornieren oder trotzdem fahren?, lautet die Frage.

 Sturm „Debby“ wütet in Florida - nach heftigen Regenfällen ist es zu Überschwemmungen gekommen wie hier in St. Petersburg. Foto: Edward Linsmier

Sturm „Debby“ wütet in Florida - nach heftigen Regenfällen ist es zu Überschwemmungen gekommen wie hier in St. Petersburg. Foto: Edward Linsmier

Sintflutartige Regenfälle und heftige Stürme: Der US-Bundesstaat Florida kämpft derzeit mit dem Tropensturm. Betroffen von Sturmtief „Debby“ sind auch Touristengebiete, vor allem die Gegend von der Grenze zu Alabama über Tallahassee bis zur Urlauberregion rund um Tampa/St. Petersburg, teilt der ADAC mit. Touristen sollten sich laut Visit Florida bei ihrem Reiseveranstalter, der Fluggesellschaft oder im Internet über die aktuelle Lage informieren. Teilweise könnten laut ADAC Flüge ausfallen, Straßen seien aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Eine geplante Reise in ein Hurrikan-Gebiet kann in der Regel nur dann kostenlos storniert werden, wenn ein Wirbelsturm dort mit erheblicher Wahrscheinlichkeit erwartet wird, teilt der ADAC mit. Im Anschluss an einen Wirbelsturm entschieden die Umstände vor Ort. Aufgrund der unterschiedlichen Situation im Land gebe es keine einheitlichen Stornierungsregeln, so Visit Florida.

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