Vier Fallstricke bei gängigen Mobilfunktarifen

Viele Mobilfunkverträge versprechen unbegrenzte Nutzung, Flatrates oder große Freiminutenkontingente für teils geringe Kosten von 15 bis 30 Euro pro Monat. Dabei steckt der Teufel aber manchmal im Detail. Eine Übersicht, worauf man vor Vertragsabschluss achten sollte:


Freiminuten: Die Inklusivminuten sind günstig, telefoniert man aber mehr als vereinbart, kann es schnell teuer werden, warnt "handysektor.de".
Auch die Taktung der Gesprächszeitabrechnung ist wichtig. Freiminuten werden nämlich häufig im Minutentakt abgerechnet. Ein Gespräch von einer Minute und einer Sekunde Länge entspricht dann zwei vollen Freiminuten.

Die All-Net-Flatrate: Zwar sind in den meisten als All-Net-Flat vermarkteten Tarifen tatsächlich alle Mobilfunknetze und das Festnetz enthalten. Sonderrufnummern kosten trotzdem kräftig. Manchmal gelten Flatrates auch nur für bestimmte Netze. Anrufe zu anderen Anbietern kosten dann extra.

SMS: Messenger werden immer wichtiger, aber auch SMS werden noch verschickt. Ist keine SMS-Flatrate im Tarif enthalten, kostet die kurze Textnachricht häufig bis zu 19 Cent.

Internet-Flatrate: Schnell ist nur das gebuchte Monatsvolumen. Danach wird der Zugang zum Netz zwar nicht getrennt, ist aber so langsam, dass viele Webseiten und Onlinedienste nicht mehr genutzt werden können. Datenpakete zum Hinzubuchen sind häufig unverhältnismäßig teuer.

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