Idar-Oberstein. Bei der Polizei in Idar-Oberstein haben sich mehrere Bürger gemeldet, die von einer angeblichen Schweizer Bank angerufen worden sind. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie etwa 150 000 Euro gewonnen hätten. Zur Begleichung von Gebühren und anderen Kosten sollte der angebliche Gewinner Ukash-Karten kaufen, deren Code dann an die Bank übermittelt werden sollte. Mit Ukash-Karten oder Paysafekarten kann man weltweit auf Tausenden von Webseiten einkaufen oder bezahlen. Dazu muss lediglich eine 19-stellige Identifikationsnummer (Pin) eingegeben werden. Der Umstand, dass es sich um ein einfaches und bargeldloses Zahlungsmittel handelt, macht Ukash auch für Kriminelle sehr attraktiv, berichtet die Polizei.
Sie rät deshalb generell zur Vorsicht, wenn es um Gewinnversprechungen jeglicher Art geht. red