Kolumne Gartentipp Scharfe Schere aus der Schweiz

Für solche Fälle liegt der Mercedes unter den Gartenscheren sogar in meinem Auto: Man ist zu Besuch in einem Garten, will dem Gastgeber zur Hand gehen und sagt „bring mal schnell ne’ Rosenschere“.

Der tut wie ihm befohlen und taucht mit einem Schnäppchen aus dem Supermarkt auf. Kein Wunder, dass die keinen Spaß mehr an der Gartenarbeit haben. Billige Gartenscheren zahlen sich nicht aus. Das kann ich beweisen, und zücke die Schweizer Marke mit den roten Griffen. Das Schweizer Präzisionswerkzeugs schneidet glatt, wo die Ramsch-Schere wahlweise den abzuschneidenden Zweig quetscht oder die eigene Handfläche, weil die Arretierung dazwischenfunkt. Die Feder ist dabei schon zwei Mal rausgesprungen, während sie bei meiner Allrounderin reibungslos und ohne große Kraftanstrengung funktioniert. Frauen sprechen bei der ergonomischen Ausführung für kleinere Hände (Nr 6) gerne von der Damen-Rosenschere. Ihre Handlichkeit eignet sich aber genauso für Männer.

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