Gartentipps Freuden eines Garten-Tagebuchs

Vor dem Beginn des neuen Garten-Tagebuches 2024 blättere ich im alten. So eine Kladde ist eine gute Erfindung. Es macht nicht nur Spaß, das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen und sich schöne Ereignisse noch mal ins Gedächtnis zu rufen.

Mit einem Garten-Tagebuch können Sie die Fortschritte in Ihrem persönlichen „Park“ dokumentieren und beim Start ins neue Gartenjahr zu Rate ziehen.

Foto: Kathrin Hofmeister

Es bewahrt auch davor, Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen. Etwas in der Rückschau auf den Prüfstand zu stellen, bedeutet auch, die Gründe für gärtnerisches Gelingen oder Scheitern zu erforschen. So konnte ich anhand meiner Garten-Tagebücher beispielsweise nachvollziehen, warum der Agapanthus in einem Jahr nicht geblüht hat, während er im anderen prächtig war. In der Saison ohne Blütenglück hatte ich ihn zu warm überwintert. Jetzt lasse ich ihn bei milden Wintertemperaturen an einem geschützten, überdachten Ort draußen stehen und schiebe ihn nur in die Garage, wenn das Thermometer über mehrere Tage unter null Grad sinkt.